Freitag, 25. Juli 2014

Rezension | 論評 | Sapphique von Catherine Fisher



Fantasy ~ Roman
29. April 2014 | Penhaligon Verlag
Hardcover | 19,99 € | 480 Seiten




Ich bin Incarceron entkommen … doch zu welchem Preis?
Zwei meiner besten Freunde sind noch immer in dem lebendigen Gefängnis gefangen und auch das AUSSERHALB ist keinesfalls das Paradies, wie es uns im INNERHALB immer gepredigt wurde.

Bin ich wirklich der rechtmäßige König dieser Welt? Kann ich wirklich den Thron besteigen und sie alle führen? Ich glaube nicht … und damit stehe ich nicht allein.
Doch habe ich eine Wahl?


Da ich bereits den Vorgänger Incarceron regelrecht verschlungen habe, freute ich mich natürlich umso mehr auf den zweiten und zeitgleich auch abschließenden Band der Dilogie, wodurch meine Erwartungen leider dementsprechend auch hoch waren.

Wie also fand ich nun die Fortsetzung samt Abschluss?
Ich darf verkünden … immer noch sehr gut!

Zwar kann ich verstehen, dass das Ende, wie so oft, die Leserschaft spaltet und auch ich finde, dass es dem Leser einiges abverlangt, um es wirklich zu begreifen (und dann ist es immer noch kompliziert). Nichtsdestotrotz war für mich Sapphique wieder ein wahrer Pageturner und ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen. Gerade die kurzen Abschnitte am Anfang jedes Kapitels fand ich erneut sehr genial und auch sonst weiß die Autorin gekonnt mit ihren Perspektivenwechseln Spannung aufzubauen. Die Geschichte an sich geht auch rasant los, weiter und endet nicht weniger pompös.

Alles in allem konnte ich auch an dem zweiten Band nichts aussetzen. Für mich hat Catherine Fisher eine tolle und vor allem andere Fantasywelt geschaffen, die es so noch nicht gab und mich definitiv gefesselt hat. So soll moderne Fantasy in meinen Augen einfach sein!


Abschließend kann ich nur sagen, ich für meinen Teil kann die Dilogie der Autorin nur jedem ans Herz legen. Gerade das ungewöhnliche Setting und die tollen Ideen dahinter haben mich einfach an die beiden Bücher kleben lassen und ich wollte nie wirklich aufhören zu lesen, was für mich eindeutig ein Zeichen für ein sehr gutes Buch ist.

Das Ende mag zwar spalten, aber ich fand es passend und gut. Ich kann daran nichts aussetzen und auch sonst stellt für mich die Dilogie ein Highlight in meinem Bücherregal dar. Unbedingt kaufen und verschlingen!


»Versprochen wurde mir das Paradies, bekommen habe ich ein weiteres Gefängnis …«


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