Comedy ~ Comic - Manga
24. Juni 2014 | Carlsen Verlag
Mangaformat | 9,95 € | 168 Seiten
Mein Name
ist Chi und ja, ich bin eine kleine Katze und ja, ich bin traurig, weil ich
meine Mama verloren habe. Erst waren wir noch in der Stadt unterwegs und dann,
urplötzlich, war sie einfach verschwunden. Doch eine Familie hat mich bei sich
aufgenommen und jetzt versuche ich mich bei ihnen durchzuschlagen, bis ich
meine Mama wiederfinde.
Doch wo
ist sie nur geblieben?
Mit der »Kleinen
Katze Chi« haben wir auch für mich etwas ganz neues in der Hand und zwar eine
Art japanischen Comic. Denn obwohl die einzelnen Geschichten von einer
Japanerin gezeichnet wurden, sind diese nicht wie gewohnt bei Manga schwarz/weiß,
sondern koloriert und zudem werden die einzelnen Panels in der europäischen
Richtung gelesen und nicht wie in Japan üblich von hinten nach vorne und von
rechts nach links.
Doch
damit will ich mich gar nicht soviel beschäftigen, denn viel wichtiger ist doch
der Inhalt und was soll ich dazu sagen, außer, dass mir Chi sofort ans Herz
gewachsen ist. Was den Comic wirklich auszeichnet, sind Chis Gesichtsausdrücke,
die einem Freuden- und Lachtränen in die Augen treiben und dann natürlich die
grandiose Situationskomik.
Die
Zeichnerin hat sich wirklich einige grandiose Situationen rund um die Katze Chi
und ihre neue Familie ausgedacht, die allesamt in relativ kurzen Kapiteln
erzählt und abgehandelt werden. Ein wenig hat mich Chi an Garfield erinnert,
auch wenn nicht wirklich viele Gemeinsamkeiten vorhanden sind. Doch vom Gefühl
her und dem Lachfaktor musste ich einfach an den fetten Kater mit dem Hass auf
Montag denken.
Mich
konnte die Zeichnerin wirklich mit dem ersten Band ihrer Chi Reihe überzeugen. Chis
Gesichtsausdrücke sind einfach zu komisch, um nicht dabei lachen zu müssen und
gerade wenn man zwischendurch etwas zum Lachen braucht und abschalten will, ist
diese Comic Reihe perfekt geeignet.
Freue
mich schon auf den zweiten Band!
»Mama … wo bist du nur?«
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen