Dienstag, 28. Oktober 2014

Rezension | 論評 | Vollendet - Die Rache von Neal Shusterman



Dystopie - Roman
25. September 2014 | FISCHER Sauerländer Verlag
Hardcover | 16,99 € | 528 Seiten



 Noch immer müssen sich Conner, Lev, Risa und Cam gegen die Umwandlung stellen.

Nirgends scheinen sie sicher zu sein, überall droht Gefahr … und doch gibt es einen Hoffnungsschimmer. Die Frau des Schöpfers der Umwandlung. Sie allein muss den Schlüssel besitzen, um alles verändern zu können.

Doch auch diese Suche birgt große Gefahr …
  

 Zuerst möchte ich sagen, dass mir dieser Teil der VOLLENDET Saga wieder richtig gut gefallen hat, aber man dennoch merkt, dass der Autor seine erst als Trilogie angedachte Story gestreckt hat. „Die Rache“ wirkt deutlich als Übergangsband, der dazu dient, alle Fäden für den entscheidenden Kampf, welcher eben erst im vierten Band ausgefochten wird, passend zu spinnen.

Gerade zu Anfang hätte ich mir wesentlich mehr Spannung gewünscht. Irgendwie plätscherte alles nur so hin und gerade einmal die Passagen mit Cam, sowie Connor und Lev, konnten mich wirklich fesseln. Allgemein gab es immer wieder Kapitel aus der Sicht von Charakteren, die mich null interessierten und das hat leider auch den entscheidenden Punkt Abzug gebracht.

Nichtsdestotrotz ist das Worldsetting und auch die Idee hinter allem immer noch richtig genial und am Schluss raus hatte mich der Autor auch wieder vollends gefangen, wodurch ich dem vierten Band wirklich entgegenfiebere.
  

„Vollendet – Die Rache“ stellt für mich einen typischen Übergangsband dar. Neal Shusterman nutzt dieses Buch, um alle seine Charaktere aufzubauen und für den entscheidenden Kampf in Stellung zu bringen. Es gibt gerade zum Ende hin ein, zwei Überraschungen, die wirklich Hunger auf den Abschluss machen und auch ich kann mich dem Finale nicht entziehen.

Es wird Zeit …


»Gibt es denn keine Alternative für die Umwandlung?«


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